ERASMUS+
Erasmus+ ist das EU-Programm für die Bereiche Bildung, Jugend und Sport bis 2027. Die EU-Kommission hat das Konservatorium für Musik „Claudio Monteverdi“ zu einem Mitglied der Erasmus+ Universitätscharta (ECHE) für den Zeitraum von 2022-2027 ernannt. Damit wird garantiert, dass unsere Hochschule alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme am Erasmus+-Programm erfüllt und zur Teilnahme an allen Aktivitäten im Rahmen des neuen EU-Programmes Erasmus+, sowie z.B. Studierendenmobilität und Lehrendenmobilität in Form eines Lehraufenthaltes oder einer Aktivität zur beruflichen Weiterentwicklung berechtigt ist.
Erasmus Code Musik-Konservatorium „Claudio Monteverdi“ Bozen: I BOLZANO 02
Erasmus+ fördert die Chancengleichheit und Inklusion und somit wird Studierenden aus benachteiligten Verhältnissen und mit besonderen Bedürfnissen der Zugang zum Programm erleichtert. Nachstehend die Liste der derzeitigen Partnereinrichtungen unseres Konservatoriums im Rahmen von Erasmus+:
STUDIERENDENMOBILITÄT
Mit Erasmus+ können Studierende bis zu zwölf Monate pro Studienzyklus an einer Partnerhochschule im europäischen Ausland verbringen. Erbrachte Studienleistungen werden an der Heimathochschule anerkannt.
Die Förderung von Sprachenkompetenz und Spracherwerb ist ein wichtiges Ziel des Bildungsprogramms der Europäischen Union, Erasmus+.
Erasmus+ unterstützt mobile Studierende bei Erwerb und Vertiefung von Arbeits- und/oder Landessprache. Das System der Online-Sprachunterstützung (OLS) umfasst sowohl einen Sprachtest (vor und nach einer Mobilität) als auch einen Sprachkurs.
Rechte und Pflichten des ERASMUS Studenten
LEHRENDEN – MOBILITÄT
Für Lehrpersonal an Hochschulen gibt es ebenfalls Möglichkeiten, mit Erasmus+ eine Gastdozentur im Ausland zu erhalten.
Erasmus+ fördert Gastdozenturen an europäischen Partnerhochschulen in Erasmus+ Programmländern und Partnerländern, die eine gültige Erasmus Charta für Hochschulen (ECHE) besitzen. Gastdozenten sollen durch ihren Aufenthalt die europäische Dimension der Gasthochschule stärken, deren Lehrangebot ergänzen und ihr Fachwissen Studierenden vermitteln, die nicht im Ausland studieren wollen oder können. Nach Möglichkeit sollte dabei die Entwicklung gemeinsamer Studienprogramme der Partnerhochschulen ebenso wie der Austausch von Lehrinhalten und -metholden eine Rolle spielen.
Lehraufenthalte innerhalb Europas dauern zwischen zwei Tagen und zwei Monaten (jeweils ohne Reisezeiten). Das Unterrichtspensum liegt bei mindestens acht Stunden je Aufenthalt bzw. je angefangene Woche.